• Dick trotz Süßstoff

    Studien zufolge lässt sich mit Süßstoffen nur wenig bis gar nicht abnehmen. Beobachtungsstudien deuten sogar auf eine gegenteiligen Effekt hin.

    Von Thomas Müller

    Seit Süßstoffe als Zuckerersatz populär geworden sind, wird über Nutzen und Schaden der künstlichen Kohlenhydrate diskutiert. Standen anfangs Bedenken zur Kanzerogenität im Vordergrund, geht es heute vor allem um vermeintlich appetitanregende, Übergewicht fördernde sowie diabetogene Wirkungen.

  • Wetter nur indirekt schuld an Gelenkschmerzen

    SEATTLE. Beeinflusst das Wetter Gelenkschmerzen? Ja, meinen Orthopäden von der University of Washington – aber anders, als oft gedacht: Zwar steige mit den Temperaturen auch die Zahl der Suchanfragen im Internet nach Knie- oder Hüftschmerzen. Grund dafür sei jedoch, dass sich Menschen schlicht mehr bewegten und teils überanstrengten (PLoS One 2017; 12(8): e0181266, DOI: 10.1371/journal.pone.0181266).

  • Gröhe singt das alte Lied der Prävention

    Gesundheitsminister Gröhe betont die Bedeutung des Lebensstils für die Diabetesvermeidung.

    DÜSSELDORF. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) betonte beim Besuch des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrums (WDGZ) in Düsseldorf am Mittwoch, wie wichtig es für Deutschland und die Politik sei, sich mit dem Thema Diabetes auseinanderzusetzen. Diabetes sei nicht irgendein Thema, sagte Gröhe: \"Es ist eine gesundheitspolitische Herausforderung erster Klasse.\"

  • Der Anschluss der Patienten an die Telematikinfrastruktur bleibt auf der To-do-Liste

    Es war fast zu erwarten, dass vor der Bundestagswahl noch einmal Störfeuer für die Gesundheitskarte kommt. Dazu beigetragen haben sicher die weiteren Verzögerungen beim Online-Rollout der Karte – aber auch eine offene Flanke im Konzept: die Einbindung der Patienten.

    Ein Leitartikel von Hauke Gerlof

  • Rezepte mit Lamm: Lamm-Köfte mit Minz-Quinoa und Joghurtsoße

    Abnehmen leicht gemacht…

    … heißt es bei diesem köstlichen und sehr einfach zu kochendem Gericht aus dem Nahen Osten. Köfte werden in unterschiedlichen Abwandlungen auch in Griechenland und in der Türkei gerne gegessen. Sie eignen sich auch hervorragend für die Grillsaison. Die Zutaten können alle vorbereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden, bis zu den Zeitpunkt, an dem die Köfte zum Einsatz kommen sollen. Diese schmecken gebraten oder gegrillt.

  • Früherkennung über Atemluft

    BAD NAUHEIM. Ein Lungenkrebs-Frühtest, der über die Analyse von Atemluft funktioniert, soll, nach ersten positiven Ergebnissen, an mehr als 2000 Patienten in fünf verschiedenen Lungenzentren getestet werden.

  • Crystal Meth bedingte Herzschäden sind teils reparabel

    Methamphetamin richtet schwere Schäden am Herzen an. Die gute Nachricht: Nach dem Entzug kann sich die Herzfunktion wieder erholen.

    Von Veronika Schlimpert

    EIPZIG / TÜBINGEN. Methamphetamin, besser bekannt als Crystal Meth, gilt als eine besonders zerstörerische Droge. Innerhalb kürzester Zeit verwandeln sich die Konsumenten in körperliche Wracks. Auch das Herz-Kreislauf-System wird von der Droge stark angegriffen. Kardiologen berichten zunehmend von Fällen, bei denen bereits sehr junge Menschen an einer Methamphetamin-assoziierten Kardiomyopathie erkrankt sind.

  • Rezepte mit Lamm: Lammkoteletts mit Paprika-Tomaten-Reis

    Lammkoteletts kalt abbrausen, trocken tupfen, eventuell den Fettrand entfernen. Die Knoblauchzehen abziehen und zerdrücken. Die Petersilie kalt abbrausen, gut abtropfen lassen und fein hacken. Aus Öl, Balsamico-Essig, Knoblauch, Petersilie und Pfeffer eine Marinade zubereiten, die Lammkoteletts darin einlegen und mindestens 2 Stunden ziehen lassen.

  • Rezepte mit Lamm: Lammkoteletts mit Taboulé

    Gemüsebrühe herstellen und in einem Topf erhitzen. Couscous zugeben und bei niedriger Temperatur nach Packungsanweisung zubereiten. Inzwischen die Petersilie und die Minze waschen, gut abtropfen lassen und fein hacken. Couscous in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen.

  • Warum schlank manchmal krank macht

    Erstaunlich: Fast jeder fünfte Schlanke hat einen gestörten Stoffwechsel. Wissenschaftler raten Ärzten, auf die Beine ihrer Patienten zu achten – und zu bedenken, dass eine Birnenform bei Frauen gesünder ist, als kein Fett an der Hüfte.

    TÜBINGEN. Knapp jeder fünfte Schlanke weist Stoffwechsel:störungen auf. Diese Tatsache – bereits aus früheren Studien bekannt – macht Forschern Kopfzerbrechen. Normalerweise finden Ärzte dieses Problem eher bei Übergewichtigen. Ein Team der Universität Tübingen hat sich diesem Phänomen angenommen und die Studienergebnisse in \"Cell Metabolism\" (http://dx.doi.org/10.1016/j.cmet.2017.07.008) publiziert.

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